Kurkuma: Ist diese Zutat das Beauty-Geheimnis der Inderinnen?
Kurkuma ist ein echtes Allroundtalent der ayurvedischen Heillehre, das aus den Tropen Südostasiens stammt, neben Ingwer, Chili und Pfeffer zu den heißen Gewürzen zählt und den Stoffwechsel in dem ohnehin schon heißen Land noch mehr in Schwung bringt. Puh, wie die Inderinnen das aushalten. Und sie wenden die Wurzel der Pflanze auch gleich von Kopf bis Fuß – als Haarkur, Hautmaske, Nagelpflege und Fußbad – an. Damit hüllen sie sich glatt in Kurkuma ein. Im Gegensatz zu Anti-Aknepräparaten auf Kortison- oder Antibiotika-Basis treten aber bei seiner Anwendung – ob innerlich oder äußerlich – keine Nebenwirkungen auf. Also rein ins Kurkuma-Wunderland!
Kurkuma als Pickelkiller
Es ist das Curcumin in Kurkuma, das entzündungshemmend, antibakteriell, -mikrobiell und -viral sein soll. Rühre es mit etwas antibakteriell, porenverfeinernd wirkendem Zitronensaft plus pflegendem, heilenden Honig an. Daraus entsteht eine Maske, unter der Pickel und Mitesser flink das Weite suchen. Du reduzierst damit aber nicht nur Hautunreinheiten und den sichtbaren Angriff von Umweltbelastungen, sondern regulierst außerdem noch die Fettproduktion der Haut. Weniger Glanz, mehr Freude.
Kurkuma als Hautstraffer
Gelbwurz ist auch super gegen erste Linien: Es soll die roten Blutkörperchen am Verklumpen hindern, blutverdünnend wirken, die Neubildung von Blutkörperchen anregen und Heilungsprozesse unterstützen. Außerdem kurbelt Kurkuma die Durchblutung an, womit Gift- und Schlackstoffe schneller aus deinem Körper draußen sind, als sie „Adieu“ sagen können. So sieht die Haut dank Kurkuma nicht etwa aufgedunsen, sondern frisch und strahlend aus.
Kurkuma als Enzündungshemmer und Radikalfänger
Als Radikalfänger lässt Kurkuma die Haut glatter erscheinen, als Feuchtigkeitsspender verbessert er ihre Elastizität. Zudem verleiht Kurkumacreme – gering dosiert und mit Rosenwasser sowie frischer Sahne vermischt – blasser, fahler Haut ein zartes Leuchten. Prima Frischekick! Ersetzt man die Sahne durch Kichererbsenmehl, ergibt das ein schickes Peeling. Wegen seiner desinfizierenden Wirkung ist Kurkuma auch quasi das indische Stoppschild gegen Hautausschläge, Infektionen, Ekzeme, Pilze und Juckreiz.
Kurkuma als Haarschmeichler
Besonders wohltuend wirkt das Gelbwurz-Pulver übrigens als ätherisches Öl. Oder auch in Kombination mit Öl wie Kokosnuss-, Oliven- oder Jojobaöl. Massierst du den Mix vor der Haarwäsche in trockene, schuppige Kopfhaut ein, kannst du Hauptschüppchen im Nullkommanix von deinen Schultern verbannen.
Kurkuma als Nagelverschönerer
Auch die Nägel wollen gepflegt werden, aber lieber nicht mit dem puren gelblichen Pulver. Denn das kann fies abfärben. Besser ist daher ein Boost mit dem Vitamin-Zink-Kalzium-Kalium-Lieferanten von innen: In Form von Golden Latte, Kurkuma-Kaffee, Curry oder einer Reispfanne … So stärkst du deine Nägel von innen heraus. Die Inderinnen machen’s vor, mach es ihnen nach.
Hinweis: Kurkuma kann deine Haut leicht gelblich einfärben. Daher nutze die Beauty-Helferlein am besten abends, um mit der morgendlichen Gesichtsreinigung oder etwas Kokosnuss- oder Olivenöl etwaige Reste abzunehmen. Und mit Einwegtools (wie Wattepads oder Einmalhandschuhe) oder dunklen Handtüchern. Hast du besonders starke Pickel, Akne etc.? Dann solltest du am besten deinen Haus- bzw. einen Hautarzt aufsuchen.
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