Was kann Rizinusöl?
Das Öl, das aus den Samen des Baumes Ricinus communis gewonnen wird und mitunter Castor-Öl genannt wird, soll die Durchblutung anregen und damit zum Beispiel den Haarwuchs anregen, sogar bei Wimpern. Insgesamt soll es die Mähne weicher und glänzender pflegen. Klingt gut? Wird noch besser.
Denn es kann durch seine durchblutungsfördernde Wirkung gleichzeitig auch die Haut strahlender erscheinen lassen. Außerdem gilt es als antifugal und antibakteriell, bekämpft also Pilze wie Bakterien. Obendrein soll es Feuchtigkeit binden und somit für geschmeidige Oberflächen, eben bei Haut und Haar, sorgen können.
Wann und wie hilft Rizinusöl?
Es wird etwa als Massageöl eingesetzt. Außerdem soll es gegen Hyperpigmentierung der Haut, bei dunklen Flecken und Akne wirksam sein. Und natürlich im Bereich der Haarpflege findet es Anwendung in Kuren.
Allerdings sollte man vorsichtig sein. Denn das pure Öl, das übrigens kalt gepresst und nativ am effektivsten ist, ist sehr dickflüssig. Es kann etwa im Wasserbad schonend erwärmt werden, wodurch es sich verflüssigt. Naja, und das lauwarme Öl auf Gesicht oder Haar bzw. Kopfhaut aufzutragen, ist ja auch nicht ganz unangenehm. Als nächtliche Kur ist es nicht nur super angenehm, sondern kann auch entsprechend gut einziehen und wirken, wenn der Körper ohnehin runterfährt und sich regeneriert.
Rizinusöl ist ein echter Allrounder für die kommenden strapaziösen Feier- und Festtage. Noch mehr Hacks und Tutorials gibt es hier im Onlinemag.