Hygge – fünf Buchstaben mit so viel Bedeutung
Schaut man den Dänen, die diesen Begriff so populär gemacht haben, mal auf ihren Lifestyle, zeigt sich, dass es sich dabei um mehr als nur ein Wörtchen handelt, sondern vielmehr um ein ganzes Lebensgefühl: Es steht für eine gemütliche Atmosphäre, in der man das Leben mit lieben Menschen und gutem Essen verbringt.
Was brauchen wir also für Hygge?
Wichtig sind Freunde und Familie, also jene Liebsten, die einem nahestehen und wichtig sind. Ebenso dazu gehören stimmungsvolle Dekoelemente, die den perfekten Rahmen für eine gesellige, gemütliche Atmosphäre schaffen. Plus natürlich gutes Essen, das eben auch zu einem schönen Leben gehört. Vielleicht sind die Dänen deshalb auch seit Jahren schon Spitzenreiter in Sachen Glücklichsein ... Und wer glücklich ist, strahlt das auch aus. Ergo: Hygge kann man dir und deinem Teint durchaus ansehen.
No-Gos für Hygge
Was überhaupt nicht zu Hygge gehört, sind Fast Food und Fertiggerichte. Außerdem ausschließen können wir definitiv Menschen, mit denen man unwillkürlich zusammen ist oder einfach nur praktischerweise Zeit verbringt. Auch Unruhe, Nervosität, Hektik und Stress können mal schön das Weite suchen.
Tauschen wir Alltag gegen Auszeit und machen uns Hygge zu eigen. Das Prinzip lässt sich nämlich auf alle Lebensbereiche übertragen und das ganze Jahr über anwenden, drinnen wie draußen, im Sommer mit süßen Lampions und im Winter mit vielen Kerzen. Ach ja, eigentlich stammt der Begriff gar nicht aus dem Dänischen, sondern von den Norwegern und bedeutet dort so viel wie Wohlbefinden, wanderte aber im 18. Jahrhundert zu den Dänen ab. Doch wo auch immer Hygge seinen Ursprung hat, möge es einfach überall gelebt werden.
Na, lebst du schon nach dem Hygge-Prinzip? Wenn du gerade dabei ist, das Lebensgefühl zu verinnerlichen, hilf auch äußerlich nach: mit Tipps und Tricks rund um tollen Glow und strahlende Trendfarben dieses Sommers.