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Warum und wie wir unsere Augen vor UV-Strahlen schützen sollten
Alle reden immer von UV-Strahlen ...Was steckt eigentlich dahinter? Kleiner Exkurs: Im Prinzip steuern die Sonnenstrahlen in drei Wellenlängenbereichen auf die Erde zu. Die kennen wir als UVA-, UVB- und UVC-Strahlen. Am stärksten ist die UVC-Strahlung. Da sie aber zum Glück von der Erdatmosphäre abgefangen wird, hält sie auch die meiste Sonnenpower von uns fern.
Die UVB-Strahlen sind weniger stark, kommen aber schon besser zur Erde durch – Stichwort: Ozonschicht. Je löchriger diese ist, desto anfälliger ist unser Planet für diese Art von Strahlen. Am langwelligsten sind die UVA-Strahlen, sie machen quasi den Durchmarsch zur Erde.
Was uns die Sonne Gutes tut
Zu allererst – logisch – wärmt sie uns, gibt uns dieses gute Gefühl. Und ihr Licht erst, das macht uns einfach nur happy. Awwww, herrlich! Außerdem führt sie dazu, dass unser Körper Vitamin D bildet. Das stärkt unsere Knochen und Muskeln und hält unser Herz-Kreislauf-System in Schwung. Das war’s dann aber auch schon. Jede weitere Sonnenstrahlung ist schlecht für unsere Haut und Augen. Jap, Augen! Denn auch die wollen geschützt werden. Müssen sogar. Sonnenschutz für sie muss her!
Da wären wir bereits beim NegativenSchon mal rote Augen nach einem Spaziergang draußen gehabt? Das kann daran liegen, dass die Sonne die Hornhaut schädigt. Das ist ein bisschen wie Sonnenbrand, nur dass der nicht auf der Haut, sondern in den Augen kitzelt. Obwohl sich unser Auge durch verengte Pupillen und Blinzeln selbst schützt.
Sonnenstrahlen können Binde- oder Hornhautentzündungen hervorrufen, die Netzhaut schädigen und die Entstehung des sog. Grauen Stars fördern. Besonders bei hellen Augen, da ihre Iris weniger Pigmente besitzt, sodass die Strahlen direkt in den hinteren Augenbereich vordringen und dort Schäden hervorrufen können. Aber soweit muss es nicht kommen. Was es braucht, ist guter Sonnenschutz.
Wie schützt man sich dann?
Schattige Plätzchen können helfen, wobei man hier aufgrund gestreuter Strahlen dennoch nicht ausreichend vor der Sonne geschützt ist. Oder auch Wolken. Sie hindern die UVB-Strahlen zumindest ein wenig daran, unsere Haut und Augen zu ärgern. Aber am besten natürlich ist eine Brille mit UV-Schutz. Woran man den erkennt?
Schon mal nicht an der Farbe, sondern vielmehr am Material. Ist eine Brille mit „UV 400“ gekennzeichnet, heißt das, dass ihre Gläser UV-Strahlen bis 400 Nanometer herausfiltern. Das funktioniert übrigens auch bei ganz normalen Tagesbrillen. Du kannst also auch tagsüber deine Korrekturbrille mit integriertem Sonnenschutz tragen. Nur gegen das Blenden helfen dunkle Gläser. Da kann dann eine schicke Sonnenbrille her. Am besten mit breiten Bügeln und großen Gläsern, die die Augen vor schädlichen Strahlen von oben und der Seite abschirmen.
Wenn der Sonnenschutz den Augen schadet
Achtung bei hübschen dunklen Gläsern ohne ausreichenden Schutzfaktor. Sie lassen das Auge nämlich glauben, dass sich dessen Pupille nicht verengen muss, und damit ungehindert schädliche Strahlen durch. Ebenso wenig ratsam sind getönte Kontaktlinsen. Sie schützen zwar die Pupille, aber nicht den Rest des Auges.
Kleine ZeichenkundeDamit du schnell weißt, was die Abkürzungen auf der Innenseite der Bügel von Sonnenbrillen bedeuten, haben wir hier mal ein paar wichtige zusammengefasst:
UV 400: Hält UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometer ab.
CE: Bedeutet, dass die Sonnenbrille in der EU nach bestimmten Sicherheitsanforderungen gefertigt wurde.
0, 1, 2, 3, 4 oder I, II, III, IV: Gibt an, welche Intensität an Sonnenstrahlung die Brille abhält. Je höher, desto besser. I kann man an weniger sonnigen Tagen tragen, IV auf einem Gletscher.
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