Was wie Balayage klingt und „Glossage“ ausgesprochen wird, reiht sich tatsächlich in die Reihe der Haarpflege- und -färbemethoden ein. Mit einem kleinen Unterschied: Beim Glacage wird die Haarfarbe nicht übertüncht. Das heißt, sie schimmert trotzdem durch den neu gewonnenen Glanz durch.
Wie funktioniert das?
Ganz einfach. Dein Haar wird lediglich mit einem Gloss-Produkt getönt, das dauert gerade einmal zehn Minuten. Was dabei aber passiert, ist Magie für die Ewigkeit: Denn die Tönung veredelt deine Haarfarbe, frischt sie förmlich auf und gibt ihr puren Glanz. Plus: Sie versorgt sie mit Pflegestoffen. Der neue Trend am Haarhimmel ist damit vergleichbar mit einer Intensivtönung, die deine eigene Farbe erhält und deine Mähne pflegt, sich aber allmählich herauswäscht.
Was passiert dabei im Haar?
Beim Glacage (dt.: Polierung) wird das Haar im Prinzip versiegelt und von innen heraus aufgebaut. Heißt: Die Haarstruktur wird glattpoliert, kleine Unebenheiten werden ausgeglichen. Dabei legen sich die meist leichten Texturen wie ein Mantel um das Haar und schützen es. Derart thermoversiegelt ist die Mähne dann – zumindest zeitweise – vor Hitze, Spliss und Frizz geschützt.
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