Wie entsteht Kakaobutter überhaupt?
Woher stammt das unglaublich schokoladig duftende Pflegewunder eigentlich? Aus den Samen der Kakaobohne, die gepresst werden und Cremes ihre feste Konsistenz geben. Zu diesem Zeitpunkt riecht das tropische Erzeugnis noch dezent schokoladig, soll dafür aber umso intensiver schmecken. Zusätzliche Aromen braucht es also nicht. Vielmehr strotzt es vor gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Sie stärken die Zellen und spenden ihnen Feuchtigkeit und Lipide. Du siehst schon, wohin die Beauty-Reise mit diesem tropischen Früchtchen geht: Es ist ein echter Feuchtigkeitsbooster.
Welche Benefits hat Kakaobutter für die Haut?
Da die Kakaobutter recht flink schmilzt, etwa bei Körpertemperatur, lassen sich Cremes und Lotionen auf Basis dieses Bio-Beauty-Boosters prima auf der Haut verteilen – für ein samtweiches Hautgefühl mit einem leichten Glow. Das Strahlen fängt also schon beim Eincremen an.
Dabei entfalten auch die wertvollen Fette der Kakaobutter ihre pflegende Wirkung. Sie nähren die Haut nicht nur, sondern dienen außerdem als Träger für weitere Pflegestoffe. Kakaobutter ist also Pflege, Nahrung und Schutz für die Haut. Welche Hauttypen freuen sich darüber? Prinzipiell alle. Vor allem trockene und sensible Haut, aber auch Misch- und ölige Haut, diese jedoch eher in sparsamerer Dosis, um ein Überfetten, Verstopfen der Poren und damit Hautirritationen zu vermeiden.
Außerdem begeistert über ein wenig Kakaobutter ist die Augenpartie. Die dünne Haut dort freut sich über Feuchtigkeit zur Vorbeugung von Falten. Auch spröde Lippen vertragen diese fettreiche Pflege, die die Zellen und ihre Membrane stärkt.
Ein Tipp am Rande: Nimm doch mal eine Kakaobutterbar bzw. -praline mit in die Badewanne. Dort pflegt sie schon beim Baden und hinterlässt einen schützenden Film auf der Haut. Eincremen musst du dich danach nicht mehr. Durch ihre reichhaltig pflegenden und hautoptimierenden Effekte setzt die Medizin die Kakaobutter wegen ihrer elastisch machenden Wirkung sogar bei Dehnungsstreifen und Narben ein, weil sie diese geschmeidig pflegt.
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Welche Benefits hat Kakaobutter für die Haare?
Auch für deine Mähne sind Shampoos mit der rückfettenden Kakaobutter ein echter Relief. Sprödes Haar etwa freut sich über die Zufuhr an Fettsäuren, die tief ins Haar eindringen und es damit von innen heraus pflegen. Zum Beispiel als Intensivkur mit reiner Kakaobutter für die Spitzen. Trockene Kopfhaut wird durch solch ein mildes Shampoo beruhigt und genährt. Auch hier gilt wie bei der Haut: nicht überpflegen und schnell fettendes Haar mit einer ganz geringen Dosis eines Kakaobuttershampoos waschen, um einen strähnigen Look zu vermeiden, es sei denn, du strebst den Wet Look an.
Kleine Anmerkung unsererseits: Wenn du reine Kakaobutter kaufst, achte darauf, dass sie fair produziert wurde. So bleiben nicht nur Aromen und Nährstoffe erhalten, auch die Bauern und Arbeiter werden entsprechend fair entlohnt.
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