Fegen, genau das bedeutet übersetzt „Balayer“ bzw. „Balayage“, der gehypte Haarlook aus Frankreich. Und vor etwa zwei Jahren ist dieser Trend auch tatsächlich wie ein Orkan über unsere Köpfe gefegt. Gefühlt jede Dritte ist „balayiert“ durch die Gegend gelaufen und ja, wir auch! Jetzt kommt der beliebte Haartrend zurück, aber umgekehrt. Nämlich als sog. „Reverse Balayage“. Und so funktioniert's:
Balayage 2.0 heißt jetzt Reverse Balayage
Hierbei wird zunächst das Deckhaar blondiert. Anschließend werden die Längen und Spitzen nach der Balayage-Technik dunkel gefärbt. So entsteht der berühmte, natürliche Two-toned-Look, nur umgekehrt.
Für welches Haar eignet sich der „Reverse Balayage"-Trend am besten?
Grundsätzlich kann man diese Färbetechnik auf jeder Ausgangsfarbe anwenden. Am einfachsten funktioniert sie jedoch auf mittel- bis dunkelblonden Mähnen, da sie die Blondierung am besten annehmen. Was die Länge angeht, sollte dein Haar mindestens schulterlang oder länger sein, damit der Farbverlauf richtig zur Geltung kommt.
Reverse Balayage: Comeback der 2000er-Trendfrise?
Zugegeben, uns kam der vermeintlich neue Trend verdächtig bekannt vor. Wir sagen nur: „Hallo Vic Beckham der frühen 2000er!“ Sie hat diesen Look damals noch vor den Britneys und Nicoles dieser Welt eingeführt. Allerdings mehr schlecht als recht. Denn er bestand zu der Zeit noch aus balkenartigen Strähnen sowie harten Übergängen und gehört daher auf die Liste der Dinge, die wir lieber ganz schnell vergessen wollen. Heute haben die Hairstylisten dazugelernt und kreieren mit Reverse Balayage softe, natürliche Highlights und einen Look mit Haben-wollen-Faktor!