Das regelmäßige Abtasten deiner Brüste ist eine wichtige Maßnahme in Sachen Brustkrebsvorsorge. Wie aber macht man das eigentlich richtig? Und woran erkennt man bei all dem doch sehr unebenen Gewebe, welcher Knubbel tatsächlich verdächtig ist? Es folgt: Die Anleitung zum perfekten Boobcheck.
Check your boobs right
Es mag dir am Anfang vielleicht ein bisschen seltsam vorkommen, dich selbst so intensiv zu befühlen. Aber wie beim ersten Date macht die Umgebung eine Menge aus. In der Dusche – da bist du in der Regel ja ohnehin oben ohne – ist die ganze Prozedur schon gar nicht mehr so befremdlich. Beim Einschäumen können du und deine Brust euch ganz in Ruhe näher kommen und schon bald kennt ihr euch in und auswendig.
Optische Warnsignale
Ist der erste Schritt getan, geht es ans Eingemachte. Wonach also suchen wir? Zunächst geht es um optische Symptome: Untersuche deine Achselhöhlen sowie den Bereich entlang deines Schlüsselbeines nach Schwellungen. Außerdem können Hohlwarzen, also nach innen gestülpte Brustwarzen, ein Anzeichen auf ein Mammakarzinom sein. Auch Entzündungen und Verkrustungen um die Brustwarze herum, können auf Brustkrebs hindeuten. Ebenso wie Verformungen oder eine Veränderung der Größe der Brust oder der Hautbeschaffenheit wie etwa Dellen- oder Faltenbildung.
Symptome ertasten
Außerdem lassen sich bestimmte Symptome erfühlen: Eindeutige Knoten und Verdickungen im Gewebe solltest du definitiv abchecken lassen. Auch permanenter Schmerz in der Brust ist zweifelsfrei ein Warnsignal. Regelmäßiges Abtasten deiner Brüste ist aber nicht nur wichtig, um eventuelle Symptome schnellstmöglich zu erkennen. Du lernst dabei auch, was sich normal anfühlt und wo sich etwas verändert hat, was möglicherweise vom Fachmann gegengecheckt werden sollte. Wir notieren also: Regel Nummer 1 – einmal im Monat ein Date mit den Boobies ausmachen. Und natürlich solltest du einen jährlichen Besuch bei deiner Frauenärztin immer fest in deinen Jahresplaner eintragen.
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