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Namasteasy! Diese Beauty Secrets können wir uns von den Inderinnen abschauen

Namasteasy! Diese Beauty Secrets können wir uns von den Inderinnen abschauen
Marlen Gruner
Writer and expert7 Jahre vor
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Im nächsten Leben werde ich als Inderin geboren, diesmal hat es mit den langen, glänzenden Haaren, der strahlend olivfarbenen Haut und den funkelnden Augen jedenfalls nicht geklappt. Aber woran liegt es eigentlich, dass die indischen Frauen so schön sind? Wir haben passend zur Namaste Beauty Edition den Inderinnen mal in die Badezimmer geschaut.

Ayurveda at it´s best

Klar, ganz oben auf der Beauty-Liste steht für die Schönheiten die Lehre des Lebens. Die schafft Balance wie auch Harmonie zwischen dem Innenleben und Aussehen. Dabei helfen Yoga, Meditation, Massagen mit nährenden, anregenden Kräutern und Gewürzen. Vorsatz für 2018: mehr Ayurveda in den Alltag integrieren, Yoga machen und sich in mehr Achtsamkeit üben.

Ein Bad in Ehren

Aaaah, heißes Wasser, viel Schaum, Netflix am Laptop. Bei den Inderinnen sieht eine Homespa-Badezeremonie vielleicht ein bisschen anders aus, doch wohltuend ist sie bei ihnen allemal, und vielleicht sogar noch ein bisschen pflegender. Denn in dem südasiatischen Land dient ein Bad der körperlichen wie geistigen Reinigung. Seife? Wird dafür nicht benutzt, sondern vielmehr verschiedene natürliche Öle für Haut und Haar.

Oiles Gute kommt von oben

Da sind wir auch schon beim nächsten Thema. Die indischen Frauen schwören auf erwärmtes Kokosnussöl für Haar und Kopfhaut, schön einmassiert, dass auch ja alle Wurzeln angeregt werden. Die Kur über Nacht einwirken lassen, am nächsten Morgen auswaschen und voilà: Da isses, das schöne, kräftige Haar. Generell stehen die indischen Frauen auf Öl für ihre Haarpracht: Es reinigt, indem es von Staub- und Schmutzteilchen befreit, nährt und entspannt – und ist prima für eine Selbstmassage.

Indische Kosmetik bzw. Was wir uns von indischen Schönheiten abschauen können

Henna power

Mehendi, Mehndi oder Mendhi – wie auch immer Henna im Indischen heißt: In jedem Fall kennst du es von den rituellen Mustern an Händen und Füßen der Bräute zur Hochzeit. Dabei gilt: Je aufwendiger das Muster, desto schöner möge ihr Leben werden. Außerdem verwenden die Beautys Henna zum Färben von Haaren. Wer das nachmachen und einen dunkelroten Schimmer will: Vorsicht bei der Dosierung! Henna soll dem Schopf außerdem Glanz verleihen und die Haarwurzeln stärken.

Gelbe Wurzel, starke Wirkung

Kurkuma oder auch Haldi genannt ist ein indisches Gewürz, das du sicher von leckeren Golden Lattes kennst. In Indien hängt es mit vielen Ritualen zusammen: So soll es reinigen, antiseptisch und entzündungshemmend wirken, Hautausschlägen entgegenwirken, aber auch Infektion und Juckreiz eindämmen. Mitesser, Pickel, Linien? Nicht mit Kurkuma.

Indische Kosmetik bzw. Was wir uns von indischen Schönheiten abschauen können

Strahlend schön

Das indische Gewürz Kesar – oder wie wir es kennen unter Safran – soll den Inderinnen einen leuchtenden Teint, diesen schönen Hautton zaubern, den wir so lieben. Es enthält nämlich viele Antioxidantien sowie Kalium und soll Pigmentstörungen aufhellen.

Kiss from a rose

Die Schönheiten in Südasien pflegen ihre Haut mit Rosenwasser elastisch. Das Wässerchen gilt dort als kostbares Heilmittel gegen Akne, Hautreizungen, dunkle Flecken, Augenringe und andere dermatologische Probleme, weil es entzündungshemmend wirkt. Die Inderinnen sollen es übrigens nach Gesichtsdampfbädern verwenden, um die Poren zu schließen, oder direkt als Reiniger bzw. Toner. Um Flecken, Ausschläge und Mitesser kümmert sich außerdem Sandelholz, in Indien auch Chandan genannt, und als Paste oder Öl angewendet.

Indische Kosmetik bzw. Was wir uns von indischen Schönheiten abschauen können

Südfrüchte? Hair damit!

Shikakai gilt in Indien als die Frucht für das Haar. Sie stammt vom Akazienbaum, widmet sich Schuppen sowie schwachen Wurzeln und wird zu einer Paste angerührt und zum Reinigen und Nähren der Mähne aufgetragen.

Zweige für die Zähne

Dafür brauchen die Schönheiten keine Zahnbürste, sondern lediglich die Zweige des Niembaums. Dessen Nährstoffe sollen schützend und antiseptisch wirken. Auch die Haare bekommen eine Infusion dieses Wunderbaums ab.

Mandelwunder

Auf Wimpern und Brauen sollen Mandeln die feinen Härchen dichter und dicker machen. Als Maske – eingeweicht, geschält, gemörsert, mit Fett vermischt – helfen sie frischer, praller wirkender Gesichtshaut auf die Sprünge. Als Öl, das aus gepressten Mandeln gewonnen wird und damit für die Haut gut verträglich ist, spenden die Nüsse Feuchtigkeit und nähren, ohne die Poren dabei zu verstopfen. Ziemlich multifunktional, diese Mandeln ...

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Peelen statt kichern

Kichererbsenmehl lieben die Inderinnen für ihre Haut. Es hat nämlich peelende Eigenschaften, entzieht außerdem überschüssiges Öl. Das Pulver ist als Seife oder Creme verwendbar und macht sich auch als Gesichtspackung mit Honig und Milch prima. Peelen kannst du übrigens sogar dein Haar.

Ohne welches Beauty Secret kommst du nicht aus? Teile es mit uns!

Marlen Gruner
Writer and expert
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Als Redakteurin und Beautynista bin ich gemeinsam mit dem Team immer auf der Suche nach spannenden Beauty-News, um sie dir – genauso wie innovative Produkte, Marken und Hintergrund-Storys – hier auf dem Blog vorzustellen.
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