Bräune mit Coca Cola: Funktioniert das wirklich?
Die Brause wird einfach am ganzen Körper wie eine Lotion verteilt. Sobald sie trocknet, heißt es ab nach draußen und ein bisschen Sonne genießen. Der darin enthaltene karamellfarbene Farbstoff soll schlussendlich für einen sonnengeküssten Teint verantwortlich sein. Klingt verlockend, kann aber – ganz im Gegenteil – supergefährlich werden!
So gefährlich ist Sonnenbaden mit Coca Cola!
Eigentlich wissen wir ja alle, dass wir uns vor UV-Strahlung immer schützen sollten. Sonnenprodukte mit einem Minimum von LSF 15 sollten zur täglichen Pflegeroutine gehören und trotzdem fallen wir immer wieder auf vermeintlich coole Hypes und Trends rein.. Achtung! In Coca Cola ist keinerlei UV-Schutz enthalten. Vielmehr enthält die Brause Säure, die in Kombination mit Sonne starke Schäden auf unserer Haut verursachen kann. Sie trägt dazu bei, dass sich Hautschüppchen an der Oberfläche lösen. Folglich kann UV-Strahlung tiefer eindringen und somit einen schnelleren Sonnenbrand begünstigen.
Lichtschutz statt Limo
Bei starker Sonneneinstrahlung wird je nach Hauttyp ein Sonnenschutz mit LSF 30 und höher empfohlen. Außerdem sollte nach Möglichkeit das Sonnenbaden im Schatten bevorzugt werden. Da der Eigenschutz deiner Haut auch nur auf eine bestimmte Zeit begrenzt ist. Mehr Facts zum Sonnenschutz haben wir übrigens hier für dich zusammengetragen.
Fazit der Redaktion
Nicht jeder Trend ist nachahmungswert. Sonne ist wichtig für einen gesunden Teint und kurbelt die Produktion von Vitamin D an, das uns fitter macht und gesünder strahlen lässt. Aber bitte geschützt und in Maßen! Für den perfekten Glow brauchst du dich aber auf keinen Fall mit Coca Cola einreiben. Die richtigen Make-up-Produkte schaffen das allemal.
Und so geht's gesünder: Mit Selbstbräuner aus der Tube. Wir verraten dir, wie er garantiert nicht fleckig wird.
Welchen verrückten Beauty-Trend hast du schon mal ausgetestet und welche Erfahrungen hast du gemacht? Verrate es uns in den Kommentaren.