Marlen Gruner
Writer and expert7 Jahre vor
Gerade haben wir die hautstrapazierende Jahreszeit mit trockener Heizungsluft und Warm-Kalt-Wechsel hinter uns gelassen, da kommt der Frühlingsanfang und beschert uns wieder trockene Haut. Doch wie kommt es zu diesem alljährlichen Stress mit ihr?
Neue Wetterbedingungen zum Frühlingsanfang
Schuld ist vor allem der Frühlingswind. Er begünstigt das Austrocknen der Haut, die durch die harten Wintermonate ohnehin schon strapaziert und damit anfällig ist.Hinzu kommen, und Allergiker können ein Lied davon singen, Pollen. Sie schwirren durch die Luft und lösen Juckreiz und Brennen aus. Das kommt dadurch, dass sie in Haarfollikel eindringen und dort allergische Reaktionen auslösen können. Dafür sollte die Haut nicht übertrieben gewaschen und mit ungeeigneten Produkten gepflegt werden.Frühlingsanfang fordert gute Pflege
Was trockene Haut in dieser ziemlich strapaziösen Zeit braucht, ist Feuchtigkeit. Im Gegensatz dazu benötigt fettarme Haut, die oft auch als trocken bezeichnet wird, Fett in Form von Moisturizern, um eine löchrige Barriereschicht wieder aufzufüllen. Erst diese kann die aufgenommene Feuchtigkeit speichern.Nachdem wir das geklärt haben, bleibt die Frage: Wie pflegt man richtig? Am besten abends nicht übermäßig cremen. Morgens dann genau hinschauen: Ist die Haut knittrig und trocken, dann braucht sie Feuchtigkeit z. B. aus Hyaluronsäure oder Urea. Ist sie schuppig und spannt, benötigt sie Lipide aus Ölen oder Sheabutter. Prinzipiell kann man aber sagen, dass unsere Haut mit steigenden Temperaturen wieder mehr Fett produziert und wir deshalb fettreiche Cremes langsam im Beautycase liegen lassen können.Mehr Sonne, mehr gute Laune
Mit dem Frühlingsanfang bekommen wir in der Regel auch die Sonne öfter zu sehen. Ihre helle, freundliche Farbe wirkt nicht nur entspannend, sondern hebt vor allem auch unsere Stimmung und stimuliert die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin.Mit der verstärkten Sonne wird unser Haar dann direkt noch ein bisschen mehr strapaziert. Die trockenen Monate haben ja noch nicht genügend Spuren hinterlassen … Jetzt helfen Kuren und Masken, die tiefenwirksam regenerieren. Und Peelings, die Verhornungen auf der Haut mitnehmen. Ach ja: Und wenn wir schon vermehrt draußen unterwegs sind, dürfen wir natürlich erhöhten Sonnenschutz nicht vergessen. Schließlich muss unsere fahle Winterhaut erst ihren eigenen Hautschutz aufbauen.Wie machst du deine Haut frühlingsfit? Teile deine Beauty-Geheimnisse mit uns in den Kommentaren. Wir sind gespannt!Marlen Gruner
Writer and expert
Als Redakteurin und Beautynista bin ich gemeinsam mit dem Team immer auf der Suche nach spannenden Beauty-News, um sie dir – genauso wie innovative Produkte, Marken und Hintergrund-Storys – hier auf dem Blog vorzustellen.