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Detoxen in Rekordzeit: In 24 Stunden entgiftet

Marlen Gruner
Writer and expert8 Jahre vor
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Jedes Jahr im Januar nehmen wir uns vor zu detoxen – und können dann doch wieder nicht den süßen Leckereien, dem Latte Macchiato und einem – wirklich sehr, sehr kleinen – Stück Pizza widerstehen. 2017 reißen wir uns zusammen und beachten ein paar ganz simple Dinge und kleine Tricks, die uns das Leben bzw. die Hüften leichter machen sollen.

Ob kurz- oder langfristig: Mit dem Detoxen tun wir uns auf zweierlei Weise gut. Wir entgiften unseren Körper und regen gleichzeitig seinen Stoffwechsel an. Am besten motivierst du dich übrigens, wenn du die Kur mit deinem Lieblingsmenschen machst. So könnt ihr euch gegenseitig pushen, austauschen und vielleicht sogar schon bald Erfolge feiern.

Nachts: Schön schlafen

Detoxen

Schlaf wirkt Wunder, schließlich spricht man nicht umsonst von Schönheitsschlaf: Unser Körper beruhigt und regeneriert sich, unsere Zellen werden erneuert, dafür braucht es Energie, die uns in der ruhigen Phase entzogen wird, was wiederum beim Abnehmen helfen kann. Immerhin verbrauchen wir auch nachts im Schnitt etwa 500 Kalorien. Ideal sind acht Stunden bei etwa 18 Grad. Wer vorher den Schlafraum lüftet, schafft eine gute, sauerstoffreiche Basis für eine erholsame Nachtruhe und fördert das Detoxen. Übrigens sollen die Zellerneuerungsprozesse in unserem Körper zwischen etwa 23 und 1 Uhr auf Hochtouren laufen. Wer dann im Bett liegt, hilft seinem Teint, ohne zu cremen.

Morgens und tagsüber: Wasser trinken

Detoxen

Weil man es so gern vergisst und dann doch wieder zum Kaffee greift: Zwei bis drei Liter Wasser am Tag sind beim Detoxen Pflicht, um den Wasserhaushalt des Körpers aufzufüllen und Giftstoffe auszuschwemmen. Übrigens sollte man direkt morgens nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser trinken. Der Grund: Nachts nehmen wir keine Flüssigkeit zu uns, der Haushalt muss dann morgens ausgeglichen werden. Positiver Nebeneffekt: Mit dem Wasser im Magen reduziert sich automatisch die Menge bzw. Größe unseres Frühstücks. Neben Wasser kannst du auch prima ungesüßten Tee trinken, wobei grüner Tee eine gute, ankurbelnde Alternative zum Kaffee ist. Wer kein Wasser mag, kann auch Infused Water mit Minze, Basilikum und Früchten trinken. Tolle Ideen dazu findest du übrigens hier.

Mittags: Viel bewegen

Detoxen

Leichter gesagt als getan, denkst du? Von wegen! Probiers doch mal mit der Treppe statt dem Lift. Einem Mittagsspaziergang statt Lunch am Schreibtisch oder in der Kantine. Und Meetings sowie Telefonaten im Stehen statt im Sitzen. Das steigert deine Aktivität, kurbelt den Blutkreislauf an und macht frischer – pures Detoxen also. Eiserne Sportstunden musst du nicht zwingend einbauen, auch wenn sie natürlich noch gesünder sind. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt: 75 Minuten intensive Bewegung (also Sport) oder 150 Minuten moderate Bewegung (spazieren, walken, Treppen steigen etc.) in der Woche sind ein guter Schnitt.

Tagsüber: Essen genießen

Detoxen

Statt auf Heißgeliebtes zu verzichten, greif lieber zu – jedoch in Maßen statt in Massen. So vermeidest du Heißhungerattacken. Kommen doch welche, helfen ein Glas Wasser oder eine Tasse Brühe. Prinzipiell gilt die Faustregel, laut der man nicht mehr Kalorien zu sich nehmen soll, als verbraucht werden. Ein Blick in die Kalorienangabe deiner Pizzaschachtel kann dann manchmal schon genügen, um sie direkt wieder wegzupacken. Ideal fürs Detoxen sind frisches Obst und Gemüse, das vor Vitaminen und Mineralstoffen nur so strotzt, essenzielle Fettsäuren, die z. B. in Olivenöl stecken, aber auch Proteine, die beim Muskelaufbau helfen und u. a. in Hüttenkäse, Hülsenfrüchten oder Hühnchen vorkommen. Alkohol ist tabu, er entzieht unserem Körper Wasser und wird nur langsam abgebaut. Perfekt sind hingegen Smoothies, die schnell zubereitet sind und, je mehr grüne Zutaten (Blattsalate, Kohlsorten) drinstecken, unwahrscheinlich gut beim Entgiften helfen. Sie entlasten den Magen-Darm-Trakt und kurbeln den Stoffwechsel an.

Tagsüber und nachts: Pausen einlegen

Detoxen

Stressfreie Zonen in den Alltag einzubauen, lohnt sich beim Detoxen wie auch sonst im Alltag. Allein stündlich fünf Minuten reichen, um z. B. kurz an die frische Luft zu gehen und abzuschalten. Abends sollten dann alle elektronischen Geräte wie Laptop und Smartphone außer Reichweite sein, um dich nicht ablenken zu können. Dann gibt es nur noch dich – und die Vorfreude auf einen erholsamen Schlaf.

Wie sieht dein (Power-)Detoxprogramm aus? Mit welchen Tricks entgiftest du am besten? Teile ein paar deiner Detoxgeheimnisse mit uns in den Kommentaren.
Marlen Gruner
Writer and expert
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Als Redakteurin und Beautynista bin ich gemeinsam mit dem Team immer auf der Suche nach spannenden Beauty-News, um sie dir – genauso wie innovative Produkte, Marken und Hintergrund-Storys – hier auf dem Blog vorzustellen.
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