Phase 1 der Hautalterung: Ab 25 Jahre
In dieser Phase wird die Haut weniger durchblutet, sieht folglich weniger rosig aus. Dadurch verlangsamt sich die Zellerneuerung. Im Zuge dessen werden auch Gift- bzw. Schlackstoffe nicht ausreichend aus dem Körper abtransportiert. Das Hautbild kann dann fahl und müde aussehen.
Phase 2 der Hautalterung: Ab 35 Jahre
Jetzt wird die Haut nicht nur weniger durchblutet, sondern auch weniger durchfeuchtet. Die Talgdrüsen produzieren weniger Hautfett. Du ahnst es, die Haut wird trockener, braucht mehr Feuchtigkeit. Und ja, spätestens jetzt, zeigen sich auch die ersten Linien und Fältchen. Du hast wilde Pyjama Partys erlebt? Dann lass dir diese tolle Zeit ansehen, gern mit etwas Glow mithilfe von Peelings, die die Durchblutung ankurbeln, und einer guten Portion Feuchtigkeit, die die Haut von innen heraus aufpolstert.
Phase 3 der Hautalterung: Ab 45 Jahre
In dieser Phase kündigen sich – neben verminderter Durchblutung und Talgproduktion – auch noch die ersten Anzeichen der Wechseljahre an: Die Östrogen- und Progesteron-Hormonspiegel sinken, ebenso der Kollagengehalt der Haut, sie wird – nicht nur an Augen und Mund, sondern auch am Hals und im Dekolleté – zunehmend dünner. Fältchen machen sich nun deutlicher bemerkbar und formen dein schönes Gesicht. Je nach genetischer Veranlagung mehr oder weniger.
Phase 4 der Hautalterung: Ab 55 Jahre
Nun nimmt auch noch das Unterhautfettgewebe ab, also das, was bisher für pralle, frische Haut gesorgt hat. Die Hautstruktur wird dünner, trockener und unelastischer. Körpereigenes Kollagen wird nicht mehr wie mit 25 Jahren produziert. Körpereigenes Fett aus den Talgdrüsen wird ebenfalls weniger produziert. Zudem scheinen nun durch die dünnere Haut Blutgefäße durch. Hab keine Angst, das ist völlig normal und zeigt nur, dass du mit allen Fasern deines Körpers lebst. Du hast ausgiebige Sonnenbäder genossen, gern auch ohne ausreichenden UV-Schutz? Dann könnte man das in dieser Phase deines Lebens in Form von bräunlichen Altersflecken sehen.
Damit man dir dein Alter nicht ansieht
Du kannst – solltest – also so früh wie möglich auf regelmäßigen UV-Schutz das ganze Jahr über setzen. Außerdem wichtig: Viel schlafen, damit sich der Körper Nacht für Nacht regenerieren kann. Du isst gern Fisch? Perfekt, denn darin stecken Omega-3-Fettsäuren, die die Zellen und deren Membranen stärken. Ebenso ideal sind Gesichtsmassagen und aufpolsternde, feuchtigkeitsspendende Pflegehelfer.
Eine alternative, chemiefreie Variante ist außerdem das Microneedling, wichtig: nur vom Kosmetiker bzw. Dermatologen machen lassen. Der spezielle Pen reizt die Haut durch kleine Nadelstiche. Vorteile: So wird eine Wundheilung, also Regeneration, der Haut angekurbelt, dadurch werden Elastin und Kollagen produziert, was die Haut aufpolstert. Vergrößerte Poren werden verkleinert, Pigmentflecken können aufgehellt werden, weil so das überschüssige Melanin aufgebrochen und zum Abtransport vorbereitet wird. Und da außerdem die Durchblutung in Gang gebracht wird, werden auch Gift- und Schlackstoffe abtransportiert.
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