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Was ist der Upside-Down-Trend?
Der farbenfrohe Look ist nichts anderes als ein Unterlidstrich in auffälligen Farbnuancen – je knalliger, desto besser! Was sich recht abenteuerlich und höchstens Red-Carpet-tauglich anhört, ist durchaus und vor allem im Frühlingsalltag tragbar. Wie? Wir verraten es dir!
Tipp #1: Die richtige Farbe wählen
Der knallige Unterlidstrich sollte nicht nur auffallen, sondern im Idealfall mit deiner Augenfarbe harmonieren.
- Braune und hellbrauen Augen
Ob auffälliges Azurblau oder eine dezentere Navy-Nuance – ein blauer Lidstrich reflektiert die Pigmente brauner Augen und bringt sie so richtig zum Strahlen!
Hellbraune Augen erinnern an die Farbe von Bernsteinen. Wenn du zu den Besitzern dieser Augenfarbe gehörst, schmeicheln dir besonders Gold-, Bronze- oder Khakinuancen. Alle drei Farben machen deinen Look besonders. Probiere aus, welche der drei Nuancen am besten zu deinem Teint sowie deiner Haarfarbe passt.
GLOSSY-Tipp: Der DUO-KAJAL von puroBio aus der GLOSSYBOX April perfektioniert hellbraune Augen in frühlingshaften Schimmernuancen!
- Grüntöne für blaue Augen
Ein sattes Grasgrün lässt blaue Augen hervorstechen und den Blick wacher aussehen.
- Lilatöne für grüne Augen
Die Besonderheit grüner Augen (nur zwei bis vier Prozent der Menschheit besitzen diese Augenfarbe) unterstreichen lila Töne am besten. Einen Hauch glamouröser wird es mit einem auberginefarbenen Eyeliner.
- Rottöne für graue Augen
Bei dieser Kombination trifft Feurig auf Kühl und das mit großem Erfolg! Mach es zu deinem Vorteil, denn keiner anderen Augenfarbe steht ein dunkler, burgunderfarbener Eyeliner besser als dir.
Tipp #2: Die perfekte Lidstrichform finden
- Mandelförmige Augen
Glückwunsch! Dir steht beinahe jede Lidstrichform. Ob dramatisch nach außen geschwungen, etwas dicker oder dezent – du kannst experimentieren und alle Arten von Eyelines tragen.
- Runde Augen
Deine Aufgabe ist es, deine Augen etwas mandelförmiger wirken zu lassen. Dazu darf der Unterlidstrich über beide Augenwinkel hinausragen.
- Schlupflider
Die Farbe des Eyeliners darf bei deiner Augenform zwar bunt, jedoch nicht zu kräftig ausfallen. Achte auf softe Nuancen, denn knallige Farben können dein Auge optisch verkleinern. Beachte zusätzlich unsere Tipps zur Textur des Stiftes.
- Abfallende Augenwinkel
Hier ist das Ziel, einen wachen, offenen Blick zu kreieren. Den bekommst du, indem du ähnlich wie bei Schlupflidern arbeitest. Konzentriere dich hier jedoch mehr auf den Bogen am Außenwinkel und setze im Innenwinkel zusätzlich einen Highlighter. Die Eyelinerkontur darf auch bei dieser Augenform auf keinen Fall zu hart ausfallen.
Tipp #3: Auf die geeignete Textur achten
- Flüssig-Eyeliner
Möchtest du klare Make-up-Statements setzen und hast keine Scheu Neues auszuprobieren? Dann greif zu einem Gel-, Flüssig oder Filzliner. Von Lila über Blau bis Braun oder sogar Glitzer hast du hier viele Farbmöglichkeiten. Der Vorteil ist, dass sich Linien sehr präzise und fein setzen lassen. Das Ergebnis ist farbintensiv. Bei mandelförmigen oder runden Augen eignet sich diese Eyeliner-Art am besten.
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- Kohlkajal
Zu Schlupflidern oder abfallenden Augenwinkeln passt eher ein Kohlkajal bzw. Eyeliner mit wachsartiger Mine. Diese lassen sich leicht verblenden und sehen rauchiger bzw. weniger intensiv aus.
GLOSSY-Tipp: Du willst die Farbe deines Kohlkajals intensivieren? Halte seine Spitze kurz und mit etwas Abstand über einer Feuerzeugflamme – schon verwandelt sich dein Kajal in einen Gelliner.Tipp #4: Richtig verblenden
Nichts geht bei dem Unterlidstrich über die richtige Technik. Greif nach dem Setzen der Line zum Blenderpinsel und verblende die harten Konturen zu einem weichen, fließenden Strich. So wirkt dein Augen-Make-up weniger hart und dein Look insgesamt harmonisch. Es sei denn, du möchtest bewusst auffallen (s. Tipp #3).
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